Schule
Die Dr.-Alwin-Schade-Schule Putzkau (Denkmal) wurde 1913/14 nach dem Entwurf von J. A. Bohlig aus Dresden erbaut, aber wegen des 1. Weltkrieges erst 1915 eröffnet. Die Bildhauerarbeiten„Figurengruppe, Sonnenuhr, Kapitell und Haupteingangstür“ sind von G. K. J. Eberlein nach Entwürfen von Georg Türke. Ein Märchenfries zeigt das „Rotkäppchen“ auf dem Wege zur Großmutter (Gebr. Grimm) und den kleinen „Däumling“ (C. Perrault) wie er dem Menschenfresser enteilt. Beim Bau verwandte man nur beste Materialien wie Lausitzer Granit, Cottaer Sandstein, Meininger Schiefer und bestes Kiefernholz. In dieser Schule wirkten nach 1945 zwei bedeutende Persönlichkeiten als Lehrer. Der Flechtenforscher Dr. Alwin Schade, dessen Namen die Schule seit 2001 trägt, und Werner Eberhardt, der über 40 Jahre als Rundfunkkommentator tätig war. Hinter der Schule befindet sich das 1993 eröffnete Freizeitcenter (Zittauer Str. 21a).