Wanderwege in den Hohwald und zum Valtenberg
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Zwei gelb markierte Wege führen vom Bahnhof über die Ortsmitte nach Süden. Nach dem Rittergut (Althof) teilen sie sich.
Der „gelbe Strich“ führt rasch auf das Feld hinaus. Links davon erblickt man 150 Meter vom Weg entfernt mit etwa 400 Jahren die älteste Eiche Putzkaus, dahinter den Valtenberg. Über den Eichdamm (Flächennaturdenkmal) gelangt man zur Ziegelbergsiedlung. Nach dem großen Wegweiser an der Siedlung geht es über eine prächtige Lindenallee
(Einzelnaturdenkmale). Die alten Bäume bieten vielen Tierarten Unterschlupf und Nistplätze. Vom Ziegelberg bietet sich ein guter Blick über Putzkau mit dem Viadukt, bevor wir den Wald betreten.
Der „gelbe Punkt“ ist ein wenig länger, erlaubt es aber, unmittelbar unter dem Eisenbahnviadukt entlang zu laufen. Wir unterqueren viermal die Bahnstrecke, bevor der Rastplatz am Milchhübel erreicht ist. Hier reicht die Sicht bis zum Hochstein bei Elstra, und eine Tafel erläutert das Panorama. Weiter geht es auf engem Pfad durch naturbelassenen Wald.
Beide gelb markierte Wege verlaufen auf dem Brandweg ein Stück gemeinsam. Nahe der Hellgrundbrücke kreuzt der Wanderweg „Rund um Putzkau“. Anschließend geht es steil bergan. Kurz nach dem so genannten „Russenstein“ von 1968 teilen sich die Wege wieder.
Der „gelbe Punkt“ führt über den Philippsweg. Kurz vor dessen Einmündung in den Stufenweg zweigt links der Nassweg ab. Wenn Sie den Nassweg nur wenige Meter hineingehen, findet sich links der so genannte Karaffenstein von 1887.
Der Wegebaustein am Stufenweg erinnert an den mühsamen Wegebau 1870. Weiter geht es über den Rückenweg zur Kreuzbuche. Mountainbiker biegen hier rechts ab und gelangen über einen kleinen Umweg auf den Valtenberg. Wanderer gehen direkt geradeaus über die Valtenbergsteige und erreichen auf kurzem Weg ihr Ziel.
Der „gelbe Strich“ führt nach dem „Russenstein“ am „Haufestein“ vorbei steil hinauf zum Rückenberg. Hier kreuzt der Fernwanderweg „Oberlausitzer Ringweg“ und bietet eine Alternativroute zum Valtenberg. Am Südhang des Rückenberges abwärts sind wir bereits mitten im Hohwald mit seinem eigenen, frischen Mikroklima. Verpassen Sie nicht, nach 500 Metern rechts in den kleinen Pfad einzubiegen. Hier führt der Weg über die Ortsgrenze nach Niederottendorf bis zur Hohwaldschänke.
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