Bischofswerdaer Land
kontinuierlich wachsende RegionDas Bischofswerdaer Land ist eine eigenständige und kontinuierlich wachsende Region am westlichen Anfang der Oberlausitz und nahe der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, bestehend aus den Kommunen Bischofswerda, Burkau, Demitz-Thumitz, Frankenthal, Großharthau, Rammenau und Schmölln-Putzkau.
Das für die Kommunen des Bischofswerdaer Landes erstellte Regionale Entwicklungskonzept (REK) ist die Grundlage für eine gemeinsame strategische Herangehensweise an die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Mit dem Konzept wurden Themenschwerpunkte der Zukunftsgestaltung herausgearbeitet, strategische Ziele aufgestellt und ein Maßnahmenpaket formuliert, welches der effektiven Umsetzung der Ziele und somit der langfristigen und nachhaltigen gemeinsamen Entwicklung dient.
Das REK für das Bischofswerdaer Land hat das Ziel, die bereits bestehende interkommunale Zusammenarbeit und die regionale Identität weiter zu stärken. Es dient außerdem zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, denn durch die Bündelung von Kräften und Kompetenzen werden die Handlungsspielräume der einzelnen Kommunen erweitert, die eventuell mit eigenen Mitteln nicht erreicht würden. Es gilt, Ressourcen zu bündeln und Entwicklungen gemeinsam abzustimmen, um die Standortfaktoren besser zur Geltung kommen zu lassen. Das Konzept stellt zukünftig die wichtigste Arbeitsgrundlage für die weitere interkommunale Zusammenarbeit dar und soll kontinuierlich weiterentwickelt werden. Auf diese Weise soll es Eingang in die weiteren Planungen und Strategien der beteiligten Gemeinden finden und helfen, zusätzliche Fördermittel zu generieren.
Bei der Erstellung des Konzeptes war die Steuerungsgruppe, in der alle zu dieser Zeit amtierenden (Ober-)Bürgermeister und die Bürgermeisterin der Region mitgewirkt haben, der zentrale Ansprechpartner. Die einzelnen Kapitel und Inhalte des REK wurden hier diskutiert und abgestimmt. In Fachworkshops wurden Multiplikatoren aus verschiedenen Fachbereichen einbezogen. Die Bevölkerung konnte sich im Rahmen einer Zukunftswerkstatt in den Gestaltungsprozess einbringen.
Als informelles Planungsinstrument steht das REK nun sowohl der Landes- und Regionalplanung, als auch dem Freistaat Sachsen und dem Landkreis Bautzen, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer sowie sonstigen Entscheidern ebenso zur Verfügung.
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