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Hübelschänke

Die Hübelschänke (Denkmal) wurde 1688 durch die Gutsherrschaft erbaut, zunächst

verpachtet und 1694 an Jacob Steglich verkauft. Wie in den anderen Schänken Putzkaus, durfte hier nur das Bier der Rittergutsbrauerei ausgeschenkt werden. Die anschließend über 100 Jahre im Besitz der Familie Steglich gewesene Schänke stellte 1983 den Ausschank ein. Ein nicht zu besichtigender Türschlussstein mit der Inschrift „JFGGFJ|1809“ trägt die Initialen des Hübelschänkwirts Johann Friedrich Griebner. Unmittelbar gegenüber stand die inzwischen abgerissenen „Ausspanne“.

Das Grundstück Schenkhäuserstr. 15 (Denkmal) gehörte ursprünglich zur Hübelschänke. Hier siedelte sich 1792 ein Wagner an. Das Sägewerk von „C. A. Steglich“ befindet sich im Museum für Handwerk und Gewerbe Sagar. Zwischen den Schenkhäusern und dem Valtenberg erstreckte sich der Harthteich, von

dem die Sage von der Weißen Frau berichtet.

Hübelschenke