Mein Buch von 2021 über den Steinbruch „Opitz“ im Niederdorf hat unerwartet viele Leser gefunden. Ohne größere Hoffnung hatte ich mich damit auf Empfehlung des Putzkauers Dietmar Lenz im Mai zum Sächs. Landespreis für Heimatforschung 2025 beworben. Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz organisiert diesen Wettbewerb seit 2019 in Vereinbarung mit dem Kultusministerium. Unter den 72 Bewerbern kam ich in die Vorauswahl mit Einladung zur Preisverleihungs-Veranstaltung in der Sächs. Landes- und Universitätsbibliothek am 24. Oktober. Eine der zusätzlichen acht Anerkennungen hätte ich noch für realistisch empfunden. Dass mir dann Staatsminister Conrad Clemens die Urkunde zum 2. Preis überreichte, war ebenso überraschend wie erfreulich. Dem offensichtlich begeisterten Laudator war übrigens bis dahin unerklärlich, dass man über einen kleinen Dorfsteinbruch 200 Seiten schreiben kann. Umso mehr freut es mich, dass ich ein Stück unseres Dörfchens in diesem Rahmen vorstellen konnte.
Reiner Drogla, Tröbigau